Rolf-Werner Plate tom Wörden

Geboren am 27. Mai 1952 in Dorum / Wesermünde bei Bremerhaven

Eltern:

Mutter Hella Plate, geb. tom Wörden(Sie war Gräfin aus verarmtem Adel, der sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.
Vater Karl Bernhard Plate (Schiffssteward - MS Europa - Klavierspieler)

"Er besticht durch die Einfachheit seiner Technik, ausdrucksvolle Farben und lebendigen Stricht", so das Zitat eines bekannten Kunstkritikers über die inspirativen modernen Ölgemälde des Plate tom Wördens. Auch die Bandbreite seiner Kunstwerke ist beeindruckend. Von Moderner Kunst über klassischen Küstenlandschaften bis zu originellen Applikationswerken. Der Künstler gilt seit langem als Geheimtipp in der norddeutschen Kunstszene und seine Werke werden weit über die Grenzen der Region geschätzt.

Anfang der 90er Jahre betrieb Rolf-Werner Plate tom Wörden zusammen mit dem Frankfurter Künstler Bernd Hanke ein Atelier in Bremerhaven. Durch den französischen Stil von Hanke und die damalige Leidenschaft von Plate tom Wörden für norddeutsche Kunst (inspiriert durch Einflüsse des Künstlerdorfes Worpswede) entstanden einmalige gemeinsame Werke, wie beispielsweise das 2 x 4 Meter große Bild "fast food bar". Nach dieser vorübergehenden Zusammenarbeit entstand der einzigartige Stil von Plate tom Wörden. Ausgewählte Bilder wie sein kontrastreiches Meisterwerk "Frauenhände, die nach Wärme suchen", kamen bei der SWB Ausstellung "Kunst und Energie" (2005) in die Endauswahl. Erwähnenswert neben seinen zahlreichen Ausstellungen im Norddeutschen Raum ist auch die Teilnahme an der Vergabe des Kunstpreises der Dr. Marlene Trentwedel Stiftung in Bremervörde und sein Engagement im Rahmen der Aktion "Kunst gegen Leerstand".